Rheinhessen, Sonntag früh, 5 Uhr:
Ich wache auf, weil meine Füße nass sind: *argh* das kann nur eins bedeuten: "LOCH IM WASSERBETT" *doppel-argh*
Das Ventil zum Wassereinlassen ist genauso, wie auch bei ordinären Luftmatratzen, nur halt bissl größer. Das is sozusagen "weich" geworden oder besser gesagt spröde und hatte plötzlich und unerwartet ein kleines Loch.
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Beim Rausziehen vom Ventil hats auch gleich noch mehr nachgegeben und sich sauber aus der Befestigung gelöst: toll! Also das bisschen Wasser aufwischen, Bett abziehen und im Wohnzimmer noch ne halbe Stunde schlafen...
Der Mensch, bei dem ich das Wasserbett vor 3,5 Jahren gekauft hat, hat mir deutlich zu verstehen gegeben, dass ich mich seitdem nich mehr gemeldet hab, keine "Inspektion" (was is das?!) und keine Verbrauchsmaterialien bei ihm gekauft hab und ich ihm den Buckel runterrutschen kann ... - okay... Kundenfreundlichkeit?!
Der örtliche (Wasser-)Bettenladen war mein nächster Anlaufpunkt:
"En hühnereigroßes Loch? Nee!! Vergessenses! Das kriegense nich geflickt!"
Okay... was nun ...
- mein Matratzendealer machts nich und is en Assi
- der Laden hier behauptet es sei nich möglich
... also muss Plan C her: SELBERMACHEN und den Fuzzis zeigen, wie man sowas macht!
Wir ham en Pool gebaut und dicht gekriegt, da wird mich doch so ne kleine Matratze nich kleinkriegen.
alles noch Reste vom Poolbau - mittlerweile fast 10 Jahre alt, aber immernoch gut: damit muss das doch gehen.
... und ja: es ging! Alles wieder dicht!
- Fotos gibt´s hier -
DC
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