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Wow, dass is DAS jetzt erst entdecke: oh Mann!

Grade hatte ich wieder ein Raspberry-Image für das PirateRadio von Pimoroni, das ich von ner 4GB-sd-Karte auf ne andere 4GB klonen wollte. Tja: die Quell-Karte war von Itenso und die Zielkarte maxwell oder so. Ergebnis: die Laufwerkswiderherstullung bei ubuntu meldet "auf dem Ziel fehlen 42 MB Speicherplatz"

yo... können 4 GB-Karten denn nicht herstellerunabhängig gleich groß sein?

egal: hier hilft PiShrink!

Hier gibts das Zaubertool: https://github.com/Drewsif/PiShrink/

  • pishrink.sh mit der img-Datei aufrufen
  • abwarten und es ist danach kleiner als vorher
  • dann auf die sd-Karte wiederherstellen
  • freuen

Super Tool!

Hier hat sich jemand deutlich mehr Arbeit gemacht, PiShrink vorzustellen: https://linuxundich.de/raspberry-pi/pishrink-verkleinert-raspberry-pi-images/

Moinsen,

der Raspberry Pi hat ja Einzug in so ziemlich jede Nerdhöhle genommen und findet sich sogar in ganz normalen Wohnzimmern völlig

normaler nicht techniknerdmäßiger Menschen wieder. Mit dem Pi Zero, finde ich, wurde da der richtige Weg engeschlagen: kleiner, stromsparender, minimalistisch: perfekt für die allermeisten Projekte, die nichts mit Video zu tun haben. Klar, ein kodi jedweder Art freut sich, wenn es ruckelfrei auf nem Pi 3 laufen darf, aber irgendwelche Sensoren, oder auch n Musikspieler kommen dreimal locker mit dem Pi Zero aus.

Der ersten Zero-Version fiel leider jegliche Netzwerkanbindung dem Minimalismusziel zum Opfer. Der Nachfolger, der Pi Zero W hat von Haus aus WLAN und Bluetooth an Bord. Wie ich finde, ist der Zero W bisher der beste Raspberry für die meisten Pi-Projekte.

Wer eine Speicherkarte frisch mit Raspbian bespielt, sollte folgende beiden Tipps beachten, dann kommt ihr nämlich komplett ohne wilde Verkabelungen von mini hdmi Adapter auf irgendwelche anderen abenteuerlichen Quasi-Standards, um am Ende einen Monitor anzustöpseln und die Ersteinrichtung vorzunehmen.

  1. Die boot-Partition der SD-Karte, die heißt einfach "boot" und wird unter windows direkt angezeigt, wenn ihr die Speicherkarte anschließt. und genau hier legt ihr eine Datei an, die ihr "ssh" nennt. bitte nicht ssh.txt oder so, einfach nur ssh ohne weitere Dateitypsbezeichnungen
  2. an dieselbe Stelle, nämlich direkt auf die boot-Partition, legt ihr eine Datei namens wpa_supplicant.conf und in diese Datei kommt folgendes rein (WLAN NAME und WLAN PASSWORT entsprechend ändern):country=DE
    ctrl_interface=DIR=/var/run/wpa_supplicant GROUP=netdev
    update_config=1
    network={
    ssid="DEINE WLAN SSID"
    psk="DEIN WLAN PASSWORT"
    key_mgmt=WPA-PSK
    }

 

So, das war´s: jetzt den kleinen Zero mit bisschen Strom versorgen und nach 2-3 Minütchen solltet ihr den über ssh unter dem Namen raspberrypi erreichen . Der Standardbenutzer lautet pi und das Standard-Passwort ist raspberry .

 

saupraktisch, finde ich: so passt das !

 

der steffen