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Curacao – 06.12.2010

Der Nikolaustag ist auf Curacao genauso unweihnachtlich wie alles, was man bei uns als “Vorweihnachtszeit” bezeichnet. Seis drum: wir sind ja auch nicht zum Weihnachtenfeiern hier. Drum packen wir die Sachen zusammen und fahren mit einem krassen Pickup, der die besten Jahre hinter sich und Laut Tacho die halbe Million Kilometer schon voll gemacht hat, zu den Hato-Caves in der Nähe des Flughafens. Es macht richtig Spass mit dem Pickup zu fahren – er ist alt und bisschen fertig schon, aber irgendwie hat das was, damit im Safari-Style über das zu fahren, was hier “Straße” genannt wird. Die Straßen hier sind eh krass: ein Fiat Cinquecento könnte problemlos in ein durchchnittlich großes Schlagloch fallen ohne besonders aufzufallen… okay: GANZ so krass isses nicht, aber dennoch absolut uneuropäisch oder auch gerne positiv ausgedrückt: “charmant”.

Die Hato-Höhlen sind nett: kann man sich ankucken, fotografieren ist dort nur an ausgewählten Stellen erlaubt, daher gibts auch nicht allzu viele Bilder. Danach haben die Regenfälle wieder zugeschlagen, wir mussten also die geplanten Caches sein lassen und auf “wir kommen wieder” verschieben.

Einkaufengehen ist hier auch ein Erlebnis, aber das ist es wohl in jedem Auslandsurlaub. Abends haben wir lecker gekocht für Tante Elli und Onkel Christopher und weil der Strom mal wieder ausgefallen war, wurde sogar ein romantisches Candle-Light-Diner daraus.

Danach hat Elli uns noch mit einem Nikolausstiefel mit Schoki und Nüssen gefüllt überrascht und so kam doch noch ein Funke Weihnachts-stimmung auf … abends … bei 30 Grad Celsius…

Die Bilder des Tages gibt es hier: -klick

 

DC

 

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