ich hab seit...boah..weiß nicht .. drölf Jahren Keepass verwendet und die letzten Monate bis Jahre isses mir aufn Keks gegangen, den Tresor zwischen Endgerätem zu synchronisieren und dass ich Passwörter nicht mit anderen Menschen teilen konnte und so.
naja... irgendwann hab ichs dann endlich ma gepackt, mich an die Installation von bitwarden zu machen.
Das Ding ist schon sehr stark, die maximale Power spielt es aber in der Rust-Variante bitwarden_rs aus.
Dieses Ding zu installieren hatte aufn ersten Wurf nicht funktioniert, da musste ich ein zweites Mal über meinen Schatten springen und das Thema "docker" mal angehen.
naja... "angehen" ist übertrieben: ich hab n Debian in ner vm aufgesetzt, bin dieser Anleitung gefolgt:
Tausend Mal schon gehört, hundert Mal schon gesagt aber es bleibt wahr und wichtig: Raid ist kein Backup und ein NAS ist meistens auch nur der erste Schritt hin zum Backup.
Der zweite Schritt führt heutzutage in die Cloud. Der Speicher ist mittlerweile bezahlbar und wer ne passende Internetanbindung hat, kann die üblicherweise überschaubaren Änderungen, die auf dem heimischen NAS passieren, in die Cloud laden.
Sensible Daten sollten dabei nur verschlüsselt hochgeladen werden und wenn man schon dabei ist, kann man das dann auch direkt einfach für alle Daten so machen.
Ich notiere hier kurz für mich und alle anderen, wie ich das umgesetzt habe und weil das mit Zusammensuchen verschiedener Anleitungen hervorragend geklappt hat, verlinke ich die einfach, ohne davon abzuschreiben. Also:
Auf einem 10 Jahre alten qnap-NAS mit einer Platte hab ich, wie in dieser Anleitung beschrieben, rclone auf dem qnap installiert.
einziger Unterschied war bei mir der Ort, an den ich rclone extrahiert habe, weil es bei mir das share "backup" schon gab und ich wollte nicht, dass da rclone und vor allem die .conf drin liegen
soweit so fein, jetzt bin ich dieser Anleitung gefolgt, die wirklich toll geschrieben ist:
Wer sich Zeit nimmt, das in Ruhe zu lesen, dem wird sich das Händling von rclone sicher schnell erschließen. Top Anleitung!
was mir daran so gut gefällt, ist die einfache Portabilität: ich sichere mir das conf-File sicher weg. Das darf natürlich nicht verloren gehen und auch nicht unsicher abgelegt sein, aber dann habe ich von überall sehr bequem Zugriff auf meinen verschlüsselten Cloud-Speicher.
Beispielsweise unter Windows nach installiertem rclone und winfsp:
rclone.exe mount --vfs-cache-mode writes <REMOTE_NAME>:/ *
und schon kann ich im Laufwerk Z: meine Daten sehen, als wärs ein Netzlaufwerk oder ein USB-Stick
auf dem NAS habe ich wie hier beschrieben entware installiert:
und so kann ich jetzt den rclone copy-Prozess anwerfen und gemütlich laufen lassen, ohne dass das beenden der SSH-Session das unterbricht
jetzt muss ich mir noch passende Upload-Zeitfenster cronen, dann sollte das wartungsfrei laufen, hoffe ich, und wie gesagt: wenn das NAS getauscht werden muss, kommt die alte alte config rein und weiter gehts.
Nach ner Runde OpenRA mit nem Freund kamen wir auf die Idee, auch mal Alarmstufe Rot 2 wieder zu spielen. Im aktuellen Remesatered-Paket ist das nicht dabei, außerdem Origin und so... yo
Ich hab mit dieser Anleitung es tatsächlich hinbekommen, mit zwei Befehlen Alarmstufe Rot 2 Yuris Rache unter meinem Ubuntu zack pamm lauffähig zu kriegen. absolut stressfrei:
Top Anleitung, und die dort erwähnten zwei Befehle reichen tatsächlich aus:
snap install cncra2yr
snap run cncra2yr
einzige Hürde war, dass ich von meiner "zehn-Jahre-Edition" die benötigten Dateien nicht extrahieren konnte, aber einmal auf nem Windows-Notebook installieren und schon kann man die benötigten Dateien rüberkopieren.
Grade hatte ich wieder ein Raspberry-Image für das PirateRadio von Pimoroni, das ich von ner 4GB-sd-Karte auf ne andere 4GB klonen wollte. Tja: die Quell-Karte war von Itenso und die Zielkarte maxwell oder so. Ergebnis: die Laufwerkswiderherstullung bei ubuntu meldet "auf dem Ziel fehlen 42 MB Speicherplatz"
yo... können 4 GB-Karten denn nicht herstellerunabhängig gleich groß sein?
Ich habe die Ninjago-Folgen, die zuletzt auf Toggo liefen bei onlinetvrecorder.com aufgenommen. Wie das bei Videoaufnahmen ...manche erinnern sich evtl an VHS... so ist, ist sicherheitshalber vorher ordentlich Werbung dabei und hintendran auch Werbung und was sonst noch lief. Nix schlimmes und besser, als wenn was von der Aufnahme fehlen würde, aber für die heimische Sammlung möchte man das ja dann doch "sauber" haben.
Also... lange genug ausgeholt: um ohne recoding, rendern und sonstigem PiPaPo Videos vorne und hinten abzuschneiden gibt es das ultimative Killertool: VidCutter
Es gibt einige Wege, das Tool auf das heimische ubuntu zu bekommen, ich habs geflatpact:
Ne Anleitung braucht das nicht: auf meinem in die Jahre gekommenen Notebook dauert es ca 2 Sekunden, dann ist vorne und hinten, wie angegben abgeschnitten und eine neue Datei liegt bereit.
Anmerkung: Ich hab "exakte Schnitte" (oder so ähnlich) deaktiviert gelassen. Dadurch sind ein paar Frames mehr vorne und hinten dran, aber man spart sich ewiges recoden. Also nicht 100% sauber, aber wie so oft, ist ne 90%-Lösung besser als n aufwändiger Hundertprozenter.
Also merken:
onlinetvrecorder.com ist super
ubuntu sollte man mal testen auf nem heimischen (Zweit-)Rechner
VidCutter ist der heilige Sch*** zum Videos-Vorne-Hinten-Abschneiden
Dieses kleine feine Tool ist echt der Hammer: es nennt sich ventoy und funktioniert so:
Einmal einen ventoy-boit-Stick erstellen und ab dann einfach iso-Dateien auf den Stick schieben. Beim Boot vom Stick kannst Du dann auswählen, welche ISO gestartet werden soll. Das ist super und ich muss meine Bootsticks nicht ständig neu "brennen" 🙂
Das Gartenhaus, das wir vor 12 Jahren notdürftig repariert hatten, war jetzt endgültig fertig. Also zack bämm thermal verwertet.
Das neue hab ich als Fertigbausatz gekauft. Nicht so cool wie selbstgebaut, aber dafür isses ratzfatz aufgebaut, kuck: in wenigen Sekunden:
und so siehts dann n paar Schritte weiter aus, mit Dach drauf und Tür und Lasur und so:
Das Teil heißt Kallenberg 2 glaub ich und ist von Otto. Otto und Neckermann ist irgendwie dasselbe, aber ich glaube, es war Otto. Na, jedenfalls kurzes Fazit:
drei mal drei Meter ist größer als ich dachte 🙂
die Qualität und Stärke des Holzes ist sehr gut und über dem, was ich erwartet hatte
bis auf zwei der über 30 Wandelemente waren alle perfekt gerade. Das ist n super Schnitt: wenn ich im Baumarkt Holz kaufe, wähle ich extra jedes Teil selbst aus und das ist die Quote fast andersrum.
Es hat (bis auf die Bauanleitung) nichts gefehlt und es waren sogar sämtliche benötigten Schrauben und Nägel dabei
die Bauanleitung hab ich problemlos nach nem Anruf bei Otto (oder Neckermann) per Mail als pdf bekommen
auch die sieben Vierkanthölzer zum Unterlegen, auf die das Haus gestellt wird, waren dabei
Die Menge Schindeln (man kanns mit oder ohne bestellen, ich hab sie dazubestellt) hat perfekt gereicht und das, obwohl ich, wie im Hornbach-Schindeln-Video die erste Reihe auf beiden Seiten doppelt gelegt habe und oben den First auch großzügig bedeckt hab.
Türen, Fenster und Giebek sind vorzusammengebaut, zack einsetzen und geht.
Einzig der Giebel über der Tür war etwas friemelig, weil die vordere Wand aus vielen kleineren Elementen besteht und daher nicht zack bäng eine Linie grade war.
und für die Tür wäre n Scharnier zum Einhängen, wies bei Zimmertüren üblich ist, ne Verbesserung. Da könnte man dann auch leichter nachjustieren, mit Unterlegscheiben. Aber: das sind Kleinigkeiten. Insgesamt muss ich sagen: das Haus bekommt von mir ne klare Kaufempfehlung und nachdem ich anfangs skeptisch war, bin ich sehr zufrieden damit.
Weil ich häufiger gefragt werde, wieviel Last auf dem Jitsi-Video-Server hat, habe ich "netdata" auf dem Jitsi-Server installiert und mal einen Screenshot der Last während einer 8-Personen-Sitzung gemacht:
Fazit: netdata ist hübsch und der jitsi hat kein Problem soweit 🙂
COVID-19 verändert unseren Alltag gerade beträchtlich. Damit wir den sozialen Kontakt nicht gänzlich verlieren, habe ich einen Video-Chat-Server aufgesetzt, der meine Anforderungen für "kann man ziemlich bedenkenlos nutzen" erfüllt.
wer es nutzen möchte, schaut mal rein: https://video.halasemia.de
Achtung, jetzt kommt TeschTohk: heute stand ein dist-upgrade an und dabei sehe ich das:
wird offensichtlich durch Version 2 ersetzt, oha.
Noch dazu diese heiße Info:
...jetzt werd auch ich mich wohl endgültig, zumindest teilweise, mit nginx auseinandersetzen (müssen) ... ehrlichgesagt hat mir bisher nur genau so ein Grund gefehlt. Das wird sicher super