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Meinen Schrank im Flur wollte ich unbedingt beleuchten und da ich schon n bisschen Tradfri (das Schmart Home von Ikea) im Haus hab, mach ich das natürlich damit.

Also das hier bestellt:

Weil die LEFberg-Stecker nicht an den sogenannten Treiber passen, musste da was gebastelt werden.

Treiber ist n seltsamer Name. Im Grunde isses n Gerät, das sich mim Tradfri-Netz verbindet und dann die angeschlossenen Geräte schalten und dimmen kann.

Also Tradfri-Treiber auf, Steckbuchsen ab und die LEDberg-Stecker abschneiden. Dann die LEDberg-Kabek an + und - löten. Am LEDberg-Kabel ist - grau gekennzeichnet.

Treiber wieder zumachen, Treiber und Bewegungsmelder mit Tradfri-Netz koppeln und zack leuchtet der Schrank, wenn ich in die Nähe komme:

Hat super geklappt, beinahe hürdenlos. Nur die zwei Knöpfe am Bewegungsmelder hab ich noch nicht kapiert. ... müsste ich ma nachlesen..aber yo

Viel Spaß beim Nachbauen

DC

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Lange hab ich k9 genutzt um nicht-google-Mails auf dem Handy zu lesen. Wieso genau weiß ich nicht mehr, aber letzte Woche hab ich Mal nach ner Ablöse Ausschau gehalten und bin bei FairEmail gelandet.

Nachdem ich dem Entwickler was gespendet hatte, hab ich ne Mail bekommen, dass dadurch zusätzliche Features freigeschaltet wurden. Großartig!

Also ich bin nach den ersten paar Tagen absolut angetan. Wer's Mal testen möchte, hier gibt's Ding:

https://play.google.com/store/apps/details?id=eu.faircode.email

Alternativ auch über f-droid oder die apk bei GitHub

Viel Spass

DC

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Aus nem Büro ist wegen nicht vorhandener windows10-Treiber ein Dokumentenscanner rausgeflogen.

Und zwar dieser hier, ein fujitsu fi-4120c:

Jedenfalls hören die angebotenen Treiber bei Fujitsu bei Windows Vista auf. Da war auf konventionellem Windows-Weg nix zu machen, was nicht mittelfristig stressig und nervig wird.

Also Plan B: ein Raspberry 3 lag noch rum, komplett samt Speicherkarte und Stromzufihr, ausnahmsweise sogar innem hübschen Gehäuse drinne.

Kurz recherchiert: es gibt ein Projekt namens "sane" und mit der Anleitung von localhorst.org hat das einwandfrei funktioniert. Am Handy noch sanedroid installiert und schwupps konnte ich scannen, hatte das Ergebnis direkt am Handy und kanns ablegen, weiterschicken, was auch immer.

Saugut !

jetzt zum Benutzen: Raspberry und Scanner hängen gemeinsam an ner Dreifachsteckdose, die n Schalter hat. EINschalten ist also easy, aber wie machen wir den Raspberry aus, ohne immer BÄMM ZACK STROM-AUS ?

Die Lösung hab ich hier gefunden und es hat tatsächlich direkt beim ersten Versuch funktioniert: https://raspberrypi.stackexchange.com/questions/4719/how-to-shut-down-rpi-when-running-headless/4722

Also ne Datei angelegt:

sudo joe /etc/udev/rules.d/00-aus_wenn_scanner_aus.rules

und da dann das hier reingeschrieben:

ACTION=="remove", ENV{PRODUCT}=="4c5/10ae/100", ENV{libsane_matched}=="yes", RUN+="/sbin/shutdown -h now"

Die Parameter PRODUCT und libsane_matched samt deren Werte habe ich aus dieser Ausgabe rausgenommen:

Wenn ich nach dem Scannen den Scanner ausschalte, fährt der Pi herunter und nach paar Sekunden mach ich dann die Mehrfachsteckdose aus.

Tolle Lösung und der alte Scanner wird weitergenutzt

DC

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Bisher hab ich mich größtenteils darum gedrückt, hier Stimmung gegen WhatsApp zu machen. Tja, obwohl ich von Anfang an überzeugt war, der Dienst verschwindet so schnell, wie er gekommen war, wird es leider immer schlimmer. Viele behandeln den Dienst, wie einen Standard, als gäbe es dazu keine Alternative, als ginge es gar nicht ohne,

Daher hier ein paar Denkanstöße und bitte versucht am Ende euch nicht "stimmt, aber egal" zu sagen..."

WhatsApp hat das Nachrichtenschreiben nicht erfunden. Menschen, die sich noch an D-Mark erinnern, kennen vielleicht auch noch ICQ, AOL IM, Yahoo Messenger, MSN usw ? Ja... WhatsApp hat es nur zum richtigen Zeitpunkt schick und trendy aufs Handy geschafft. Das muss und wird so nicht bleiben. Das nur zum Verstehen, dass das nicht zementiert ist und wieder verschwinden wird.

Hinter WhatsApp steht schon immer eine Firma, seit ein paar Jahren Facebook. Was sind deren Interessen? Geld verdienen. WhatsApp kostet keine Euros, also überlegt euch selbst, was deren Benefit am Entwickeln des Programms und am Zurverfügungstellen der Server und Infrastruktur ist. Themen:

  • Gibt es eine Hintertür zum Nachrichtenlesen und Abgreifen zusätzlicher Informationen?
  • wer kann diese Hintertür sonst noch nutzen?

Wer Netflix hat, schaut sich gerne Mal "Cambridge Analytics der große Hack" an. Das vermittelt schon Recht umfangreich, dass es niemandem egal sein sollte, was mit dem eigenen Daten passiert.

Thema:

  • Bin ich manipulierbar?

WhatsApp ist eine Firma, kein offizieller Standard. Wenn WhatsApp heute Abend bemerkt, dass sie bspw aus Datenschutzgründen ihre Server abschalten und die Firma dichtmachen, dann machen die das einfach. Und wenn sie Nutzer aus unerfindlichen Gründen sperren, dann machen die das einfach. Siehe hier bspw.: https://www.merkur.de/verbraucher/whatsapp-user-sperre-messenger-gruppen-mitglieder-bann-zr-13211715.html

Thema:

  • Mache ich mich zu sehr abhängig von einer Firma, deren Entscheidungen nicht vorhersehbar und beeinflussbar  sind?

Größtenteils treffen diese Punkte auf alle Nachrichtendienste (=Messenger und nicht BND) zu.

Die erste E-Mail in Deutschland wurde vor 35 Jahren verschickt und E-Mail gibt es nach wie vor. Hier und da wurde in puncto Sicherheit und Geschwindigkeit nachgeschliffen, aber diese Zeitspanne hat bisher kein Anbieter proprietärer Nachrichtenübermittlung auch nur ansatzweise geschafft. E-Mail ist ein Standard, eine klar definierte Art und Weise, Nachrichten auszutauschen und zwar unabhängig vom Anbieter der Plattform. So kann ich von GMX an web.de und Googlemail wie ganz natürlich Nachrichten senden. Von WhatsApp zu Signal oder threema Nachrichten zu senden ist aber unmöglich. Durch diesen definierten Standard kann sich jede/r dem gewünschten Dienst des Vertrauens aussuchen oder ggf auch selbst installieren und betreiben.

Eben diesen Ansatz geht jabber, das mittlerweile xmpp heißt. Ein klar definiertes Protokoll zum Übermitteln von Nachrichten. Ein Standard mit freier Wahl des Anbieters und des Programms auf dem Handy oder Rechner. Und wen wundert\'s: 30 Jahre hält sich der Standard schon. Nicht, dass wir uns falsch verstehen, das ist kein Relikt aus früheren Zeiten, das nur noch von Nerds im Keller genutzt wird: https://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Parlament-empfiehlt-Jabber-statt-WhatsApp-und-prueft-Signal-4557826.html

Also: nicht einfach mitmachen, sondern hinterfragen, ob Millionen Fliegen automatisch Recht haben (Gruß an Toxoplasma).

Wer mich erreichen möchte, tut dies per E-Mail, Jabber und Telefon

DC

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