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Ich nutze einen alten HP microserver mit Windows Server 2012 R2 als lokalen Fileserver. Weil ich selten, aber nicht nie, aus der Ferne darauf zugreifen möchte, bspw. um Bilder aus dem Urlaub schonmal darauf abzulegen, hab ich mir einen Zugang eingerichtet, damit ich von außen draufkomme.

Das war bisher ein riesen Gefrickel und irgendwie lief es dann irgendwann aber schön war das nicht. Das ist jetzt anders und total einfach geworden.

Nach dieser Anleitung hier funktioniert das supergut und geht ganz schnell:

https://winscp.net/eng/docs/guide_windows_openssh_server

Ich fasse die nötigsten Schritte kurz zusammen, in ausführlich steht alles in obigem Link. Getestet habe ich es nur mit Windows Server 2012 R2 aber es sollte auch mit Windows 10 und anderen Server-Versionen funktionieren.

öffentliche IP

Die erste Hürde ist bei manchen Internetanbietern die öffentliche IP-Adresse. Wenn ihr wisst, was das ist, ist gut, wenn nicht: egal, ihr braucht so eine, um von irgendwo auf der Welt in euer Heimnetzwerk zu kommen. Also prüfen, ob ihr das habt und ggf. bei euerem Internetanbieter nach so etwas fragen.

openssh server herunterladen

Jetzt hier das aktuelle openssh server für windows herunterladen. Im Normalfall sollte das "OpenSSH-Win64.zip" das richtige sein. Die zip-Datei entpacken und der Einfachheit halber nach "C:\Program Files\OpenSSH" legen.

"Installierbefehle" ausführen

Powershell öffnen und das hier ausführen um die Dienste zu installieren:

powershell.exe -ExecutionPolicy Bypass -File install-sshd.ps1

danach das hier in Powershell ausführen um die Firewallregel zu installieren:

New-NetFirewallRule -Name sshd -DisplayName 'OpenSSH SSH Server' -Enabled True -DirectionInbound -Protocol TCP -Action Allow -LocalPort 22

Dienst einmal und dann automatisch starten

Jetzt das Fenster DIENSTE öffnen, den neuen Dienst "Open SSH SSH Server" starten und auf AUTOMATISCH STARTEN stellen

OpenSSH Windows Dienst starten

Fertig

jetzt kannst Du Dich mit dem Programm WinSCP auf den Server verbinden:

Protokoll: SFTP
Port: 22
Benutzername: <Dein Windows-Benutzername>
Passwort: <Dein Windows-Passwort>

Für den Zugang aus der Ferne brauchst Du in Deinem Router dann noch eine Portfreigabe. Am besten wählst Du da irgendeinen vierstelligen Zufalls-Port aus, den Du Dir merken kannst und leitest ihn im Router auf Port22 an die Windows-Maschine weiter. Bequemer ist es noch, wenn Du dyndns nutzt, dann kannst Du auf Deinen Server aus der Ferne per Namen zugreifen und brauchst nicht die öffentliche IP wissen, die Dir Dein Internetanbieter gegeben hat. Diese Einstellungen sind aber alle abhängig von Deinem verwendeten Router und dem dyndns-Anbieter Deiner Wahl. Darauf geh ich hier diesmal nicht ein.

zack, so passt das

der Steffen

Ich nutze einen alten HP microserver mit Windows Server 2012 R2 als lokalen Fileserver. Weil ich selten, aber nicht nie, aus der Ferne darauf zugreifen möchte, bspw. um Bilder aus dem Urlaub schonmal darauf abzulegen, hab ich mir einen Zugang eingerichtet, damit ich von außen draufkomme.

Das war bisher n riesen Gefriggel und irgendwie liefs dann irgendwann aber schön war das nicht. Das ist jetzt anders und total einfach geworden.

Nach dieser Anleitung hier funktioniert das supergut und geht ganz schnell:

https://winscp.net/eng/docs/guide_windows_openssh_server

Ich fasse die nötigsten Schritte kurz zusammen, in ausführlich steht alles in obigem Link. Getestet habe ich es nur mit Windows Server 2012 R2 aber es sollte auch mit Windows 10 und anderen Server-Versionen funktionieren.

öffentliche IP

Die erste Hürde ist bei manchen Internetanbietern die öffentliche IP-Adresse. Wenn ihr wisst, was das ist, ist gut, wenn nicht: egal, ihr braucht so eine, um von irgendwo auf der Welt in euer Heimnetzwerk zu kommen. Also prüfen, ob ihr das habt und ggf. bei euerm Internetanbieter nach so etwas fragen.

 

openssh server herunterladen

Jetzt hier das aktuelle openssh server für windows herunterladen. Im Normalfall sollte das "OpenSSH-Win64.zip" das richtige sein. Die zip-Datei entpacken und der Einfachheit halber nach "C:\Program Files\OpenSSH" legen.

 

"Installierbefehle" ausführen

Powershell öffnen und das hier ausführen um die Dienste zu installieren:

powershell.exe -ExecutionPolicy Bypass -File install-sshd.ps1

danach das hier in Powershell ausführen um die Firewallregel zu installieren:

New-NetFirewallRule -Name sshd -DisplayName 'OpenSSH SSH Server' -Enabled True -DirectionInbound -Protocol TCP -Action Allow -LocalPort 22

 

Dienst einmal und dann automatisch starten

Jetzt das Fenster DIENSTE öffnen, den neuen Dienst "Open SSH SSH Server" starten und auf AUTOMATSICH STARTEN stellen

 

Fertig

jetzt kannst Du Dich mit dem Programm WinSCP auf den Server verbinden:

Protokoll: SFTP
Port: 22
Benutzername: <Dein Windows-Benutzername>
Passwort: <Dein Windows-Passwort>

 

Für den Zugang aus der Ferne brauchst Du in Deinem Router dann noch ne Portfreigabe. Am besten wählst Du da irgendeinen vierstelligen Zufalls-Port aus, den Du Dir merken kannst und leitest ihn im Router auf Port22 an die Windows-Maschine weiter. Bequemer ist es noch, wenn Du dyndns nutzt, dann kannst Du auf Deinen Server aus der Ferne per Namen zugreifen und brauchst nicht die öffentliche IP wissen, die Dir Dein Internetanbieter gegeben hat. Diese Einstellungen sind aber alle abhängig von Deinem verwendeten Router und dem dyndns-Anbieter Deiner Wahl. Darauf geh ich hier diesmal nicht ein.

 

Viel Spaß

 

DC

 

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Das Wochenende war pickepackevoll aber hat nur schöne Sachen gebracht:

zuerst war ich am Samstag auf dem Pokalspiel Worms gegen Bremen, das war super: herrliches Wetter, tolle Stimmung und ein Werder-Sieg:

 

Danach haben wir gezeltet mit Lagerfeuer und Stockbrot. Das ist ja sowieso immer super:

Und am Sonntag sind wir dann von Guntersblum nach Oppenheim ans Strandbad geradelt und natürlich wieder zurück:

 

 

Also mein Tipp: geht auf ein Fußballspiel, geht zelten und geht fahrradfahren. Muss ja nicht an einem Wochenende sein, kann man aber so machen: einfach toll!

 

DC

 

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So, heute stell ich euch was vor, das die allerwenigsten nachbauen werden, weil...naja... also ehrlichgesagt gings mehr drum, was zu bauen, als ums Ergebnis. Obwohl, n bisschen schon. Na, ich leg ma los:

Mein Freund Marc hat bei uns im Gästebad die Streichhölzerbox bewundert. Der Schwefelanteil im Streichholzkopf ist zwar sehr gering, aber er reicht aus, um beim Entzünden andere lästige Gerüche zu vertreiben.

Weil ich jetzt aber nicht einfach irgendeine 0815-Box amazonen wollte, sondern macherraummäßig was selbst bauen wollte, musste eine Idee her. Marc hatte sich gerade aus einer alten Palette ein Whiskey-Regal in sein Herrenzimmer gebaut und dazu passend kam mir die Idee mit der Weinkiste. Also zack eine alte Weinkiste genommen, das gute Stück verkleinert, zusammengeleimt, Deckel drauf und fertig. Na okay... das klingt jetzt leichter als es war. Aber: was soll ich viel schreiben, ich hab nämlich die ActionCam dazu laufen lassen und eine kurze Wie-man-das-baut-Anleitung zusammengeschnitten. Viel Spaß beim Kucken:

 

Ich hab dazu folgende Dinge benutzt:

  • eine alte Weinkiste
  • Stichsäge: Makita 4329 K
  • Kappsäge: Metabo KGS 254 M
  • Flachdübelfräse: Makita DPJ180ZJ
  • Akkuschrauber; Makita DHP 481
  • Ponal-Holzleim
  • ein Scharnier
  • vier Schrauben
  • n paar Unterlegscheiben
  • und ne Kamera zum Filmen 🙂

 

So, die Zutaten sind klar, wie es geht auch.

... so passt das !

 

der Steffen

Am 11.8. gabs das erste "Alsheim Zeltet" auf dem Sportgelände des VfR Alsheim. Die Kinder hatten Spaß, die Eltern waren entspannt und es war ein rundum schönes Fest gewesen. Alle haben sich gegenseitig geholfen und es war fast ein bisschen Urlaubsatmosphäre im Herzen von Alsheim aufgekommen.

Danke an alle, die da waren und auch an die Helfer im Hintergrund: es war eifnach toll!

 

Samsung EVO 860 SSDs
Samsung EVO 860 SSDs

Wenn der Rechner langsam wird, oder sich im Vergleich zu anderen Computern langsam „anfühlt“ (ja: auch das gibt es) dann wirkt der Einbau einer SSD oft Wunder.
SSD-Platten sind mittlerweile absolut bezahlbar geworden und längst nicht nur was für Geeks und Millisekundenzähler.
Ich hab letzte Woche gerade 13 Rechner in einem Büro auf SSDs umgerüstet.

Die windows7-Rechner sind 4 Jahre alt, also nicht brandneu aber auch noch nicht bereit für den Wertstoffhof. Glücklicherweise wurde damals schon der AHCI-Modus eingestellt, so blieb mir jetzt ein bisschen Arbeit erspart.
Die 500GB-Platten waren nicht sehr voll, zwischen 70 und 120 GB, daher hab ich mich für 250GB-SSDs entschieden, das wird nicht knapp und war nicht unnötig teuer. Die Samsung EVO 860 hat pro Stück 60 Eur gekostet.
So, wie geht’s weiter? Die SSD auf dem Schreibtisch und der Rechner will sie haben. OK, los geht’s:
Der SSD liegt kein SATA-Kabel bei und im Rechner wartet auch kein ungenutztes auf Verwendung. Also borge ich mir das Kabel vom DVD-Laufwerk, gebe es samt Strom der SSD und starte den Rechner.

  ONEPLUS A3003   f/2 1/50sec ISO-125 4.26mm
ONEPLUS A3003 f/2 1/50sec ISO-125 4.26mm

Auf der Samsung-Webseite gibt es ein Werkzeug namens „Data Migration“. Das ist zwar klein, dauert aber dennoch überraschend lange bei der Installation, wenn der Ladebalken scheinbar nicht weiterwill, einfach warten: nach 3 Minuten ist das gute Stück installiert. Anschließend öffnet sich das Programm direkt, ein Klick auf START zeigt euch an, welche Platten verbaut sind. Oben sieht man die alte HDD und unten die Samsung SSD.
Das Tool ist so gebaut, dass es nur mit den hauseigenen SSDs funktionieren soll. Keine Ahnung, ob es dafür auch Wege gibt, das zu umgehen, brauche ich ja nicht.
Sofern auf der alten HDD weniger Speicherplatz belegt war, als die neue SSD anbietet, kann’s direkt losgehen. Nur noch bestätigen, dass die SSD überschrieben werden darf und der Klonprozess beginnt.
Je nachdem, wie voll die alte Platte war, dauert der Vorgang ne halbe Stunde bis ne Stunde ungefähr.

Laufender Klonprozess
Laufender Klonprozess mit dem "Data Migration" Tool

Danach bietet er direkt an, den Rechner herunterzufahren und das mach ich auch. Das Runterfahren ist dann das letzte Mal, dass ich quälend lange auf die HDD warten muss, aber irgendwann ist er dann tatsächlich aus.
Das DVD-Laufwerk bekommt sein altes Kabel wieder und die SSD bekommt das SATA-Kabel der alten HDD. Zum Stromsparen ziehe ich noch das Stromkabel der HDD ab und belasse sie unangeschlossen als Datensicherung des heutigen Tages im Gehäuse.

  ONEPLUS A3003   f/2 1/100sec ISO-200 4.26mm
ONEPLUS A3003 f/2 1/100sec ISO-200 4.26mm

So, einmal Rechner hochfahren: wow! Schnell! So schnell, dass die Netzlaufwerke nach der Windows-Anmeldung noch nicht verbunden sind, von denen die Bürosoftware starten soll und es eine Fehlermeldung gibt.
Daher kommt der normale Software-Start aus dem Autostart raus und ich mach ne Batchdatei rein, die 9 Sekunden wartet und dann das Programm startet. Das Wort „start“ vor der EXE des Büroprogramms bewirkt, dass sich das störende cmd-Fenster schließt.

So, fertig:
Der Bootvorgang und das Starten der Bürosoftware ist von 5:10 Minuten auf 0:55 runter: …so passt das!

Moinsen,

der Raspberry Pi hat ja Einzug in so ziemlich jede Nerdhöhle genommen und findet sich sogar in ganz normalen Wohnzimmern völlig

normaler nicht techniknerdmäßiger Menschen wieder. Mit dem Pi Zero, finde ich, wurde da der richtige Weg engeschlagen: kleiner, stromsparender, minimalistisch: perfekt für die allermeisten Projekte, die nichts mit Video zu tun haben. Klar, ein kodi jedweder Art freut sich, wenn es ruckelfrei auf nem Pi 3 laufen darf, aber irgendwelche Sensoren, oder auch n Musikspieler kommen dreimal locker mit dem Pi Zero aus.

Der ersten Zero-Version fiel leider jegliche Netzwerkanbindung dem Minimalismusziel zum Opfer. Der Nachfolger, der Pi Zero W hat von Haus aus WLAN und Bluetooth an Bord. Wie ich finde, ist der Zero W bisher der beste Raspberry für die meisten Pi-Projekte.

Wer eine Speicherkarte frisch mit Raspbian bespielt, sollte folgende beiden Tipps beachten, dann kommt ihr nämlich komplett ohne wilde Verkabelungen von mini hdmi Adapter auf irgendwelche anderen abenteuerlichen Quasi-Standards, um am Ende einen Monitor anzustöpseln und die Ersteinrichtung vorzunehmen.

  1. Die boot-Partition der SD-Karte, die heißt einfach "boot" und wird unter windows direkt angezeigt, wenn ihr die Speicherkarte anschließt. und genau hier legt ihr eine Datei an, die ihr "ssh" nennt. bitte nicht ssh.txt oder so, einfach nur ssh ohne weitere Dateitypsbezeichnungen
  2. an dieselbe Stelle, nämlich direkt auf die boot-Partition, legt ihr eine Datei namens wpa_supplicant.conf und in diese Datei kommt folgendes rein (WLAN NAME und WLAN PASSWORT entsprechend ändern):country=DE
    ctrl_interface=DIR=/var/run/wpa_supplicant GROUP=netdev
    update_config=1
    network={
    ssid="DEINE WLAN SSID"
    psk="DEIN WLAN PASSWORT"
    key_mgmt=WPA-PSK
    }

 

So, das war´s: jetzt den kleinen Zero mit bisschen Strom versorgen und nach 2-3 Minütchen solltet ihr den über ssh unter dem Namen raspberrypi erreichen . Der Standardbenutzer lautet pi und das Standard-Passwort ist raspberry .

 

saupraktisch, finde ich: so passt das !

 

der steffen